Bundestagskandidat Nicklas Kappe besucht Ineos

18.12.2024

Der CDU-Bundestagskandidat Nicklas Kappe besuchte gestern zusammen mit dem
Bürgermeisterkandidaten Peter Rademacher das Ineos-Phenol-Werk in Gladbeck, um
sich ein Bild von der Situation vor Ort zu machen und den direkten Austausch mit der
Unternehmensleitung sowie den Beschäftigten zu suchen. Der Besuch verdeutlichte
einmal mehr die drängenden Herausforderungen, vor denen der Industriestandort
Deutschland steht.
„Die Schwäche der deutschen Industrie, deren Auswirkungen hier vor Ort konkret
sichtbar werden, müssen ein Weckruf für die politische Ausrichtung der gesamten
Republik sein.“, erklärte Kappe nach dem Besuch. „Wir stehen an einem Wendepunkt:
Deutschland braucht dringend eine Wirtschaftswende, um wettbewerbsfähig zu
bleiben und Arbeitsplätze wie zum Beispiel bei Ineos Phenol in Gladbeck zu sichern.“

Beim Rundgang durch das Werk und dem Gespräch mit Geschäftsführer Benie Marotz
betonten beide CDU-Politiker, wie entscheidend es ist, zukunftsfähige
Rahmenbedingungen für die Industrie zu schaffen. „Die chemische Industrie hier in
Gladbeck hat lange Tradition und wir wollen Sie erhalten.“, hob Bürgermeisterkandidat
Peter Rademacher hervor.
Kappe plädierte für einen umfassenden Ansatz, der über kurzfristige Forderungen wie
einen Industriestrompreis hinausgeht. „Es reicht nicht, punktuelle Maßnahmen zu
fordern – wir brauchen eine Strategie, die Planbarkeit, Innovationsförderung und
Investitionsanreize kombiniert.“ Dazu gehören laut Kappe:

  1. Entlastung bei den Energiekosten: Ein Industriestrompreis kann einÜbergangslösung sein, muss aber langfristig durch eine nachhaltigeEnergiepolitik ergänzt werden.
  2. Förderung von Innovationen: Investitionen in Forschung und Entwicklung –insbesondere im Bereich nachhaltiger Technologien – müssen gestärkt werden.
  3. Bürokratieabbau: Unternehmen müssen wieder mehr Zeit für Innovationen undProduktion haben, anstatt sich durch Regulierungsdschungel zu kämpfen.

Der CDU-Bundestagskandidat dankte der Ineos für ihre Offenheit und den
unermüdlichen Einsatz: „Die Menschen hier zeigen, wie wichtig die Industrie für unsere
Region ist – für die Wirtschaft, aber auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Diesen Einsatz dürfen wir nicht aufs Spiel setzen.“
Zum Abschluss des Besuchs formulierte Kappe einen klaren Auftrag für die nächste
Bundesregierung: „Deutschland braucht dringend eine Wirtschaftswende. Ohne
entschlossene Maßnahmen riskieren wir nicht nur unseren Wohlstand, sondern auch
unsere Rolle als führender Industriestandort. Es ist Zeit zu handeln – für Gladbeck, für
das Ruhrgebiet und für ganz Deutschland."