In Vorbereitung auf die Bundestagswahl im September wurde am Donnerstag für den Wahlkreis 125 (Bottrop/Recklinghausen III) Sven Volmering erneut als Kandidat aufgestellt. In der Veranstaltung, die aufgrund der Pandemie mit einer stark reduzierten Anzahl der Delegierten und unter Einbehaltung der Abstands- und Hygieneregeln diesmal in der Dorstener Sporthalle am Gymnasium Petrinum stattgefunden hatte, stimmten 32 von 34 anwesenden Delegierten für den 45-jährigen Familienvater und Lehrer. Zu den ersten Gratulanten zählten die Bottroper CDU-Kreisvorsitzende Anette Bunse MdL und der Dorstener Bürgermeister Tobias Stockhoff, der auch die Versammlungsleitung hatte.
In seiner Vorstellungsrede hatte Volmering um Unterstützung gebeten. Er werde den Wahlkreis beackern und zeigte sich überzeugt im Verlauf des Wahlkampfes mit dem CDU-Programm und den damit verbundenen Kernbotschaften punkten zu können. Klar sei, dass es ein ganz anderer Bundestagswahlkampf sei, als die vielen vorher in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Coronabekämpfung werde eine große Rolle einnehmen. Auch sei für die Union die Situation, dass eine Kanzlerin aus dem Amt heraus nicht erneut kandidiert, total anders als üblich. Nach Klärung der Kanzlerkandidatur ging es aber nun um die inhaltliche Abgrenzung gegenüber den anderen Parteien, so Volmering, dem auch die Bottroper Verhältnisse bestens bekannt sind. Von 2013 bis 2017 war er Mitglied des Deutschen Bundestages, 2009 hatte er erstmals für den Wahlkreis kandidiert.
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